
Peter Wiblishauser
Diplom-Psychologe, Coach,
Wie du es schaffst, auch bei schwierigen Aufgaben nicht aufzugeben: 10 praktische Tipps für Schüler.
Es gibt immer wieder Aufgaben, bei denen du das Gefühl hast, dass du einfach nicht weiterkommst. Vielleicht sind es die Hausaufgaben, eine schwierige Prüfung oder ein langes Projekt, das dir Kopfzerbrechen bereitet. In solchen Momenten ist es wichtig, nicht aufzugeben. Durchhaltevermögen lässt sich lernen! Hier sind 10 Tipps, die dir helfen können, auch bei den schwierigsten Aufgaben dranzubleiben und erfolgreich zu sein.
1. Setze dir klare und erreichbare Ziele
Wenn du ein großes Ziel vor dir hast, kann es schnell überwältigend wirken. Aber mit klaren Zielen kannst du dich besser fokussieren und bleibst motiviert.
Teile große Aufgaben in kleinere Schritte auf. Wenn du eine große Arbeit schreiben musst, teile sie in kleinere Abschnitte wie Recherche, Schreiben des Einleitungsteils und Überarbeiten auf. So kannst du immer einen Schritt nach dem anderen machen, ohne dich überfordert zu fühlen.
Setze dir konkrete Ziele. Statt zu sagen „Ich muss für die Prüfung lernen“, setze dir Ziele wie „Ich lerne heute 30 Minuten Vokabeln“ oder „Ich schreibe die Einleitung meiner Facharbeit“. Diese spezifischen Ziele sind einfacher zu erreichen und geben dir das Gefühl, Fortschritte zu machen.
2. Akzeptiere, dass es auch mal schwer wird
Es ist völlig normal, dass du beim Lernen oder Arbeiten auf Widerstände stößt. Akzeptiere diese Momente, anstatt dich darüber zu ärgern.
Es ist okay, Schwierigkeiten zu haben. Jeder von uns fühlt sich manchmal überfordert oder genervt. Anstatt dich schlecht zu fühlen, wenn es mal nicht läuft, akzeptiere, dass das dazugehört.
Finde heraus, warum du dich schwertust. Hast du Angst vor der Prüfung? Oder fehlt dir einfach das Interesse an dem Thema? Wenn du verstehst, warum du Schwierigkeiten hast, kannst du gezielt dagegen ankämpfen.
3. Baue regelmäßige Lerngewohnheiten auf
Gewohnheiten helfen dir dabei, deine Aufgaben immer wieder zu erledigen, ohne jedes Mal viel Motivation aufzubringen.
Arbeite regelmäßig, auch in kleinen Einheiten. Du musst nicht stundenlang am Stück arbeiten. 20 bis 30 Minuten konzentriertes Lernen sind oft effektiver als mehrere Stunden am Stück. Mit der Pomodoro-Technik, bei der du 25 Minuten arbeitest und dann 5 Minuten Pause machst, kannst du deine Konzentration steigern.
Gestalte deinen Arbeitsplatz produktiv. Schalte alle Ablenkungen aus, wie z. B. Social Media oder TV. Ein ruhiger, ordentlicher Arbeitsplatz hilft dir, dich besser zu konzentrieren.
4. Belohne dich für deine Fortschritte
Belohne dich immer wieder für deine Fortschritte. So wird es dir leichter fallen, auch bei schwierigen Aufgaben dranzubleiben.
Wähle gesunde Belohnungen. Statt dich aber mit Süßigkeiten oder Fernsehen zu belohnen, entscheide dich für etwas, das dir langfristig guttut. Genieße zum Beispiel ein Stück Obst, mache eine kurze Fitnessübung, die dir Spaß macht, oder geh eine Runde an die frische Luft.
Nutze positive Aktivitäten als Belohnung. Streichele deinen Hund, höre dein Lieblingslied, tanze eine Runde oder lies ein paar Seiten in einem Buch, das du magst. Diese kleinen Belohnungen helfen dir, motiviert zu bleiben und gleichzeitig etwas Gutes für dich zu tun.
Feiere deine Fortschritte. Auch kleine Erfolge sind wichtig! Wenn du jeden Tag ein bisschen Fortschritt machst, wird das auf lange Sicht einen großen Unterschied machen.
5. Arbeite an deiner Einstellung
Wie du über eine Aufgabe denkst, beeinflusst auch, wie motiviert du bleibst. Eine positive Einstellung hilft dir, auch schwierige Momente zu überstehen.
Glaube daran, dass sich Anstrengungen lohnen. Jeder kann sich verbessern, wenn er sich anstrengt. Du musst nicht von Anfang an alles wissen oder perfekt sein – Fehler gehören dazu und sind Chancen, zu lernen.
Visualisiere deinen Erfolg. Stell dir vor, wie es sich anfühlen wird, wenn du deine Aufgabe abgeschlossen hast oder eine gute Note bekommst. Diese Vorstellung kann dir helfen, fokussiert zu bleiben.
6. Lerne aus Rückschlägen
Rückschläge passieren – das ist normal. Aber anstatt dich entmutigen zu lassen, solltest du sie als Chance sehen, es beim nächsten Mal besser zu machen.
Sieh Fehler als Lernmöglichkeiten. Jeder macht mal einen Fehler oder hat einen schlechten Tag. Wichtig ist, dass du daraus lernst und nicht aufgibst.
Verstehe, was schiefgelaufen ist. Überlege, warum du bei einer Aufgabe nicht so gut abgeschnitten hast und wie du es das nächste Mal besser machen kannst. Das hilft dir, dich zu verbessern.
7. Such dir Unterstützung
Es ist völlig okay, Hilfe zu suchen, wenn du nicht weiterkommst. Unterstützung von anderen kann dich motivieren und dir neue Perspektiven bieten.
Sprich mit Freunden oder Lehrern. Manchmal hilft es, mit jemandem über deine Herausforderungen zu sprechen. Vielleicht hat dein Freund oder deine Lehrerin einen guten Tipp, wie du etwas besser machen kannst.
Finde einen Accountability-Partner. Ein Accountability-Partner ist jemand, der dich regelmäßig nach deinem Fortschritt fragt und dir hilft, motiviert zu bleiben. Das kann ein Freund, Mitschüler oder sogar ein Familienmitglied sein.
8. Achte auf deinen Körper
Dein Körper und dein Geist sind eng miteinander verbunden. Wenn du dich körperlich wohlfühlst, kannst du dich besser konzentrieren und effektiver lernen.
Achte auf ausreichend Schlaf. Zu wenig Schlaf kann deine Konzentrationsfähigkeit stark beeinträchtigen. Versuche, jede Nacht genug zu schlafen, um ausgeruht und leistungsfähig zu sein.
Bewege dich regelmäßig. Sport und Bewegung helfen dir nicht nur, Stress abzubauen, sondern fördern auch deine Konzentration.
Ernähre dich gesund. Eine ausgewogene Ernährung mit viel Obst, Gemüse und Proteinen gibt dir die nötige Energie zum Lernen.
9. Reflektiere über deinen Lernprozess
Um langfristig besser zu werden, solltest du regelmäßig überprüfen, was gut funktioniert und was nicht.
Führe ein Lerntagebuch. Notiere, welche Methoden für dich am besten funktionieren und wo du Schwierigkeiten hattest.
Passe deine Strategien an. Falls du merkst, dass eine Lernmethode nicht funktioniert, sei offen für Veränderungen und probiere neue Techniken aus.
10. Sei geduldig mit dir selbst
Lernen und Fortschritte machen brauchen Zeit. Sei nicht zu hart zu dir selbst, wenn du nicht sofort alles perfekt machst.
Erwarte nicht sofortige Ergebnisse. Es ist normal, dass es eine Weile dauert, bis sich Verbesserungen zeigen.
Bleib dran. Jeder kleine Schritt bringt dich deinem Ziel näher – gib dir die Zeit, die du brauchst, um zu wachsen und dich zu verbessern.
Fazit
Durchhaltevermögen ist eine Fähigkeit, die du trainieren kannst. Indem du klare Ziele setzt, gesunde Gewohnheiten aufbaust und auf eine positive Einstellung achtest, wirst du mit der Zeit immer besser darin, auch schwierige Herausforderungen zu meistern. Bleib geduldig mit dir selbst, suche Unterstützung, wenn du sie brauchst, und feiere deine Fortschritte. Mit der richtigen Strategie wirst du deine Ziele erreichen!
Hinweis:
Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von ChatGPT und DeepSeek, KI-basierten Sprachmodellen, erstellt. Die Inhalte wurden von mir, Peter Wiblishauser, überprüft und angepasst.