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Peter Wiblishauser

Diplom-Psychologe, Coach,

Voraussetzungen für LernCoaching: So erkennen Sie, ob Ihr Kind davon profitieren kann.

LernCoaching ist ein sehr effektiver Weg, um Schüler dabei zu unterstützen, ihre Leistungen zu verbessern, die Motivation zu steigern und Lernblockaden zu überwinden. Erfolgreiches LernCoaching ist aber an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Diese Voraussetzungen sollen im Folgenden kurz dargestellt werden. 

1. Motivation und Eigeninitiative

Ein entscheidender Faktor für den Erfolg von LernCoaching ist die Motivation Ihres Kindes. Ihr Kind sollte bereit sein, aktiv an sich zu arbeiten und Veränderungen anzunehmen.

Wie prüfen Sie das?

  • Fragen Sie Ihr Kind: „Was möchtest du durch das Coaching erreichen?“ oder „Was fällt dir beim Lernen am schwersten?“

  • Beobachten Sie, ob Ihr Kind Interesse zeigt und sich aktiv ins Gespräch einbringt.

Beispiel: Ein motivierter Schüler sagt: „Ich will besser in Mathe werden, und lernen, wie ich mir Rechenwege besser merken kann.

 

2. Offenheit für neue Ansätze

LernCoaching erfordert die Bereitschaft, alte Gewohnheiten zu hinterfragen und neue Lernmethoden auszuprobieren.

Wie prüfen Sie das?

  • Stellen Sie hypothetische Fragen wie: „Wie würdest du reagieren, wenn du deine Hausaufgaben mit einer völlig neuen Methode machen sollst?“

  • Beobachten Sie, ob Ihr Kind aufgeschlossen oder eher skeptisch reagiert.

 

3. Elternunterstützung

Als Eltern spielen Sie eine entscheidende Rolle. Ihre Unterstützung ist wichtig, um die Inhalte des Coachings zu Hause zu festigen.

Wie prüfen Sie das?

  • Fragen Sie sich selbst: „Bin ich bereit, mein Kind aktiv zu unterstützen, z. B. durch eine feste Lernstruktur?“

  • Klären Sie gemeinsam mit dem Coach, wie Sie das Coaching optimal begleiten können.

  • Klären Sie auch, was Sie tun können, damit Ihr Kind Ihre Unterstützung annimmt.

Beispiel: Eltern, die ihr Kind beim Erstellen eines realistischen Wochenplans unterstützen, erleichtern den Coaching-Prozess erheblich.

 

4. Realistische Zielsetzung

Erfolg braucht klare, erreichbare Ziele. Unrealistische Erwartungen können hingegen zu Enttäuschung führen.

Wie prüfen Sie das?

  • Fragen Sie Ihr Kind: „Was möchtest du in den nächsten drei Monaten erreichen?“

  • Prüfen Sie gemeinsam, ob die Ziele mit dem aktuellen Leistungsstand Ihres Kindes übereinstimmen.

Beispiel: „Ich will meine Englisch-Note von einer Vier auf eine Drei verbessern“ ist ein realistisches Ziel.

 

5. Fähigkeit zur Selbstreflexion

Ein erfolgreicher Coaching-Prozess erfordert, dass das Kind seine Stärken und Schwächen erkennen kann.

Wie prüfen Sie das?

  • Bitten Sie Ihr Kind, drei Dinge zu nennen, die es beim Lernen schon gut beherrscht, und drei Dinge, die es verbessern möchte.

  • Fragen Sie Ihr Kind: „Warum denkst du, hat diese Klassenarbeit gut oder schlecht funktioniert?“

 

6. Emotionale Stabilität

LernCoaching ist keine Therapie. Kinder mit schwerwiegenden emotionalen Problemen (z. B. Depressionen oder Angststörungen) benötigen oft eine andere bzw.neben dem LernCoaching eine zusätzliche Art von Unterstützung.

Wie prüfen Sie das?

  • Beobachten Sie die emotionale Reaktion Ihres Kindes auf das Thema Schule und Lernen.

  • Sprechen Sie offen mit Ihrem Kind: „Wie fühlst du dich aktuell in der Schule?“

Beispiel: Ein Kind, das sich überwiegend niedergeschlagen fühlt, benötigt möglicherweise zuerst professionelle psychologische Hilfe.

 

7. Zeitliche Ressourcen

Ein Coaching erfordert Zeit und Engagement. Ihr Kind sollte genügend Kapazität für Termine und das eigenständige Üben haben.

Wie prüfen Sie das?

  • Besprechen Sie den Alltag Ihres Kindes: „Wann würdest du dir Zeit für Coaching und Übungen nehmen?“

  • Erstellen Sie gemeinsam einen vorläufigen Zeitplan.

 

Zusammenfassung: Ist Ihr Kind bereit für LernCoaching?

Wenn die meisten dieser Voraussetzungen erfüllt sind, stehen die Chancen gut, dass Ihr Kind von einem LernCoaching profitiert. Ein gutes LernCoaching analysiert diese Punkte genau und stellt sicher, dass es individuell auf die Bedürfnisse Ihres Kindes eingeht.

Sind Sie unsicher, ob LernCoaching das Richtige für Ihr Kind ist? Dann hilft ein unverbindliches Erstgespräch, in dem der Coach gemeinsam mit Ihnen und Ihrem Kind die Eignung prüft. So vermeiden Sie Enttäuschungen und stellen sicher, dass Ihr Kind optimal unterstützt wird. Gerne können Sie hier Kontakt mit mir aufnehmen.

Hinweis:
Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von ChatGPT, einem KI-basierten Sprachmodell, erstellt. Die Inhalte wurden von mir, Peter Wiblishauser, überprüft und angepasst.

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