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Peter Wiblishauser

Diplom-Psychologe, Coach,

So erstellst Du den perfekten Lernplan, der Dich garantiert durch jede Prüfung bringt

Lernplan
Bild: Pixabay

Kennst Du das? Die Prüfungen rücken näher, der Berg an Lernstoff wächst und wächst – und Du weißt einfach nicht, wo Du anfangen sollst. Ein durchdachter Lernplan ist hier der Schlüssel zum Erfolg. In diesem Artikel zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du Deinen persönlichen Lernplan erstellst, der Dich sicher durch die Prüfungszeit bringt.

Warum ein Lernplan so wichtig ist

Ein gut strukturierter Lernplan hilft Dir, den Überblick zu behalten und verhindert, dass Du in Prüfungsstress gerätst. Er sorgt dafür, dass Du konstant und effektiv lernst, anstatt kurz vor der Prüfung in Panik zu verfallen.

Die Grundlagen: So berechnest Du Deine verfügbare Lernzeit

Zunächst musst Du wissen, wie viel Zeit Dir überhaupt zum Lernen zur Verfügung steht. Beginne mit einer ehrlichen Bestandsaufnahme Deines Tagesablaufs:

1. Notiere Dir Deine festen Termine wie Unterricht, Sport oder andere Aktivitäten
2. Plane täglich Zeit für Hausaufgaben ein – im Durchschnitt etwa 1,5 bis 2 Stunden
3. Reserviere Dir feste Zeiten für die Prüfungsvorbereitung – optimal sind 2-3 Stunden täglich
4. Wichtig: Plane Pufferzeiten ein! Rechne pro Tag mindestens eine Stunde für Unvorhergesehenes

Die richtige Verteilung der Lernzeit pro Fach

Wie viel Zeit Du für jedes Fach einplanst, hängt von mehreren Faktoren ab:
– Schwierigkeitsgrad des Fachs für Dich persönlich
– Umfang des Lernstoffs
– Gewichtung der Note
– Zeitpunkt der Prüfung

Eine bewährte Faustregel: Teile die verfügbare Lernzeit wie folgt auf:
– 40% für Dein schwächstes Hauptfach
– 30% für Dein zweitstärkstes Hauptfach
– 30% für die übrigen Fächer

So erstellst Du einen Lernplan für mehrere Prüfungen

Wenn mehrere Prüfungen anstehen, ist eine geschickte Planung besonders wichtig:

1. Erstelle eine Timeline mit allen Prüfungsterminen
2. Beginne mit dem Fach, dessen Prüfung als Erstes ansteht
3. Plane parallel dazu bereits kleine Lerneinheiten für die späteren Prüfungen ein
4. Verteile den Stoff so, dass Du zwei Tage vor jeder Prüfung nur noch wiederholen musst.

Beispiel-Lernplan für eine Prüfungswoche

Montag:
– 14:30-16:00 Hausaufgaben
– 16:30-17:30 Mathe (aktuelle Themen wiederholen)
– 17:30-18:30 Pause
– 18:30-20:00 Deutsch (Prüfungsvorbereitung)

Dienstag:
– 14:30-16:00 Hausaufgaben
– 16:30-18:00 Englisch (Grammatik üben)
– 18:00-19:00 Pause
– 19:00-20:00 Mathe (Altklausuren rechnen)

Der Rest der Woche folgt einem ähnlichen Muster, wobei die Fächer entsprechend rotieren.

Die goldenen Regeln für Deinen Lernplan

1. Bleibe realistisch bei der Zeitplanung
2. Plane genügend Pausen ein
3. Berücksichtige Deinen persönlichen Biorhythmus
4. Setze Prioritäten bei den Fächern
5. Bleibe flexibel – wenn etwas nicht klappt, passe den Plan an

Fazit

Ein gut durchdachter Lernplan ist Dein wichtigstes Werkzeug für eine erfolgreiche Prüfungsvorbereitung. Er gibt Dir Struktur, reduziert Stress und hilft Dir dabei, Deine Lernziele zu erreichen. Nimm Dir die Zeit, Deinen persönlichen Plan zu erstellen – es lohnt sich!

 

Hinweis:
Dieser Artikel wurde mit Unterstützung von Claude, einem KI-basierten Sprachmodell, erstellt. Die Inhalte wurden von mir, Peter Wiblishauser, überprüft und angepasst.

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